Sicher ist der schonmal der „Trend“ Minimalismus unter die Augen gekommen. Hier will ich meinen Senf zum Thema abgeben. Erst muss man sich vielleicht mal angucken, was man unter Minimalismus versteht…
Was verstehst DU unter Minimalismus?
Heißt es
- Kompliziertes zu meiden und auf relative Schlichtheit zu setzen,
- sowie unnötigen Konsum (Plunder den du nicht brauchst) zu meiden
oder heißt es
- sich mit weniger zufrieden zu geben als man eigentlich haben könnte, gerade in puncto finanziellem Erfolg, Raum (also tatsächlichem Lebensraum) und nicht zuletzt auch in Bezug auf Frauen.
Beziehst du dich auf ersteres, dann bin ich bei dir:
Die Konsumgesellschaft, die nur verbraucht um zu verbrauchen ist bzw. war ein Trend der zum Scheitern verurteilt ist – gerade Hochstapelei, also dir Dinge zu kaufen damit du dein Ego befriedigst oder um andere zu beindrucken obwohl du’s dir vielleicht gar nicht leisten kannst, das muss einfach falsch und schädlich sein.
Über seine Verhältnisse zu leben wirkt billig und bedürftig – ist aber auch gefährlich, wenn ich so an die ausufernden Privatinsolvenzen denke (siehe was einen Mann ausmacht).
Um die Konsumfrage zu beantworten, solltest du also primär auf deine Verhältnisse und deine Ansprüche gucken. Beides sollte halt im Gleichgewicht liegen.
Minimalismus als Moralkeule
Gesellschaftlich wird allerdings aktuell der Trend vom zu viel konsumieren zum gar nichts konsumieren und gar nichts besitzen hin verändert.
Die Menschen werden u. a. über Inflation enteignet, man treibt alle in die Großstädte hinein, man nimmt uns die Autos weg und man bewirbt absurde Mini Wohnparzellen, die eher an eine Legebatterie erinnern – was ja von vielen ja sogar noch gefeiert wird.
Ganz klar also heißt dieser Minimalismus, daß du unter deinen Verhältnissen leben sollst. Und die Gründe mit denen man das rechtfertigt, die sind ja auch recht absurd aber um die gehts hier nicht.
Wissenswert: Männer sind schwach Geworden…
Fehlende Ansprüche UNMÄNNLICH
Es geht hier mehr darum, ob Anspruchslosigkeit und Besitzlosigkeit deinem Wesen gerecht werden, ob das also mannhaft ist oder nicht. Hier kann ich eigentlich gleich ganz klar sagen, dies ist für mich eher eine Männerkrankheit.
Diese ist ja auch nicht völlig neu, sondern ganz typisch für spätzivilisatorische Epochen, die sich bekanntlich immer über Dekaden und Jahrhunderte hinziehen, bis dann irgendwann die Kultur wieder übernimmt.
Übersättigung, „Freiheit“, Macht
Zivilisation und Kultur wechseln sich ab und ersteres zerstört immer letzteres.
- Die allgemeine Verweichlichung von Männern,
- Toleranz und Schwäche als Tugenden darzustellen,
- der massive Schwund von Testosteron und Fruchtbarkeit…
All das sind zivilisatorische Erscheinungen.
Echte Krankheitsbilder sozusagen, die du als Mann nicht unterstützen kannst.
Hier sind 6 unmännliche Gewohnheiten, die du vermeiden musst…
So gesehen, willst du also das genaue Gegenteil von Minimalismus, nämlich Maximalismus. Und wenn du wirklich ehrlich bist, dann gehts auch nicht um deine Freiheit oder ähnlichen Hokuspokus, sondern allein um Macht.
Und diese Macht, die bekommst du nicht hinterhergeworfen, die musst du dir nun mal erstreiten und erobern.
Wenn du dich also „liberal“ nennst, dann ist das eigtl. schon geheuchelt, denn beim Begriff Freiheit musst du ja zwangsläufig definieren: Freiheit für wen, Freiheit wovon und Freiheit wozu?
Je mehr Freiheit du hast, desto mehr Macht hast du und desto weniger haben andere.
Alle Freiheitsrechte sind Eigentumsrechte, also das mehr haben wollen, mehr erobern und mehr erstreiten – DAS sind männliche Tugenden, die heute zwar nicht politisch korrekt, dafür aber für alle Zeiten biologisch korrekt sind.
Haben (sollten) Männer die Höhle verlassen?
Wenn du ehrlich mit dir bist und deiner Natur gerecht werden willst, musst du eher ein nach Macht strebender Maximalist als Minimalist sein…
…und dann bist du eigentlich auch immer noch der Keule schwingende Höhlenmensch, der entweder Widersacher rigoros aus dem Weg räumt und hierarchisch so weit wie möglich nach oben will…
oder eben der es nicht tut und damit eben Geringschätzung und Demütigung erfährt.
Wenn du das verstanden hast…
also daß sich die menschliche Natur nicht wirklich verändert hat und auch nicht verändern wird, dann brauchst du auch keinen neumodischen MGTOW Mumpitz oder so etwas.
Das archetypische Alphatier ist absolut zeitlos und wenn du’s nachvollziehen willst, dann mach einen Waldspaziergang oder geh in den Zoo und sieh dabei zu wie alles miteinander um Raum, Hierarchie und die besten Bräute kämpft.
Das Morbide wird ausgemerzt so einfach ist das.
Zeitlos: das Tier im Manne!
Von mir aus sieh dir ein paar Dokus über Wölfe an oder über das gesunde und streng hierarchisch aufgebaute Staatswesen von Bienen und Ameisen.
Sieh mal…
Nicht der Mensch macht das Gesetz sondern das Gesetz macht den Menschen (das wusste schon Goethe) und gewisse animalische Instinkte sind allgegenwärtig und schlichtweg notwendig.
Erwiesen: Macho sein heißt anziehend zu sein…
Das Tier im Manne sozusagen, das ist zeitlos und wenn du das nicht anerkennst und glaubst dir steht irgendetwas in dieser Welt zu – sei es Frauenerfolg, Geld, Wertschätzung – OHNE daß du es dir verdienst, dann viel Spaß kann ich nur sagen.
Der aktuelle Zeitgeist versucht uns weiszumachen, daß alle ohnehin gleich wären und daß jedem das Gleiche zustünde… Gleichbehandlung, Menschenrechte all diese kryptokommunistischen Schlagwörter eben.
In der Natur und Realität ist das natürlich nicht umzusetzen.
Die sog. „Menschheit“ ist sowieso ein reichlich kindliches soziales Konstrukt ohne realen Bestand als homogene Gemeinschaft. Gleichheit ist ein Todeskult.
Was es gibt, sind Sippen, Völker und Ethnien und in diesen eben Führende und Geführte… Alpha und nicht Alpha wenn du so willst (hier warum Anziehung verdient werden muss).
Selbst in Kleinstgruppen ist das so also in Vereinen, Parteien und anderen Interessengemeinschaften. Geschenkt bekommst du gar nichts, wenn du nicht n Stück weit positiv aggressiv und kriegerisch bist.
Minimalismus ist dort und eigentlich beinahe überall vollkommen Fehl am Platz.
In letzter Hinsicht ist er auch nihilistisch.