Die Begriffe Alphamann, Mann mit Status, Macho, Böser Junge und heute eigentlich generell maskuliner Mann, bedeuten im Kern allesamt ein und dasselbe.
Warum Frauen für alle Zeiten genau diesen Mann bevorzugen, und warum sie sich selbst betrügen bzw. selbst schaden, wenn sie’s nicht tun oder wenn sie vorgeben es nicht zu tun – das ist eigtl. auch ganz klar, logisch und verständlich.
Das „Böser Junge“ Phänomen
Es gibt für das Böser Junge Phänomen haufenweise Erklärungsmodelle, die alle mehr oder weniger richtig sind und es gibt einen – auf den gehe ich ganz am Ende ein – der ohne jede Frage der wichtigste und relevanteste ist.
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Schutzfaktor Bad Boy
Die erste Erklärung ist sicherlich der Schutzfaktor, den Frauen bei taffen Jungs erwarten können. Ein Statusmann ist ein wettbewerbsfähiger Mann; ein Mann der sich nicht alles bieten lässt und der in der Hierarchieleiter so weit wie möglich nach oben will.
Aggressiv zu sein ist eine gute Eigenschaft, eine schutzbietende Eigenschaft – und nein es nichts damit zu tun, grundlos zum Mittel der Gewalt zu greifen oder ohne Anlass die Ehre eines anderen anzugreifen. Grundlose Aggression ist ein Zeichen von Hyper-Emotionalität und diese ist ein Zeichen für niedrige Testosteronwerte, tausendfach in Studien belegt.
Es geht hier also mehr um die Kapazität, um die Fähigkeit also, daß du gefährlich sein kannst, wenn es drauf ankommt – klarer Schutz- und Sicherheitsfaktor für die Frau selbst und auch für potenzielle Nachkommen.
Wollen Frauen selbst Rebellen sein?
Erklärung Nr. 2 die oft geliefert wird ist, daß Frauen angeblich rebellisch sein wollen und sich gegen angebliche soziale Konditionierungen zur Wehr setzen wollen, welche ihnen einredet, sie müssten auf allen Ebenen gefügig sein.
Erklärungsmodelle wie diese sind im Prinzip reiner Humbug…
Immer wenn du‘s mit der Unterdrücker-These von irgendwelchen Soziologen oder gerne auch in Schulbüchern zu tun bekommst, dann sollten bei dir heftig die Alarmglocken läuten.
Daß Frauen stark, kämpferisch, aggressiv, unabhängig und rebellisch sein wollen, ist weitestgehend Nonsens – es widerspricht dem Naturell der Frau aber es entspricht dem Naturell des Mannes.
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Fakt ist, je besser und hochwertiger der Mann, desto wichtiger wird es für die Frau sein das gute Mädchen zu sein – das Mädchen mit typisch weiblichen Eigenschaften eben. Die Redensart „Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse Mädchen kommen überall in“ könnte nicht weiter von der Realität entfernt sein
Frauen wollen Böse Jungs reparieren
Das dritte Erklärungsmodell, daß man oft findet, besagt, daß Frauen einen gefährlichen Mann als eine Art Privatprojekt zum Reparieren betrachten (erfahre hier ob Frauen auf Betamänner stehen).
Böse Jungs sind bekanntlicherweise nicht so leicht bereit, sich auf Monogamie einzulassen und wenn man einen davon überzeugen kann sich zu binden, ist das für Frauen wie ein kleiner Triumph sowie eine Bestätigung dafür, daß sie hübsch, witzig und klug genug sein muss, um diesen Preis zu gewinnen.
Und ja ich muss sagen hier ist schon etwas dran…
…denn Frauen, egal wie gut sie aussehen, haben nun mal ein größeres Streben nach Bestätigung – also nach Aufmerksamkeit und Validierung als Männer dies haben (Qualitätsmänner jedenfalls).
Einen Alphamann zu konvertieren bzw. die Illusion dies tun zu können, gibt sehr vielen Frauen eine Art Kick. In den meisten Fällen is das natürlich nicht möglich und sollte es doch mal passieren, dann verliert dieser Mann sofort seine Anziehung auf die Frau.
Top Zeugungsqualität
Lass uns zur 4. und stichhaltigsten Erklärung kommen: Frauen haben es primär auf den höherwertigen Samen von bösen Jungs abgesehen.
Anziehung, Partnerwahl und Reproduktion fußen in erheblichem Maße auf die zeitlosen Regeln der Evolutionsbiologie. Frauen müssen nun mal das tun, was den Fortbestand des Lebens sichert (siehe warum Frauen auf begehrte Männer stehen).
Das klingt sicher für viele unbequem und verdächtig – man kann es aber nicht ändern, daß Frauen ihren möglichen Nachkommen, als eingebauten Auftrag sozusagen, ein gesichertes Heranwachsen garantieren wollen.
Laut der Psycholgin Dr. Madelaine Fugère (und zahlloser anderer Forscher) zeigen Untersuchungen, daß sich Frauen besonders während ihres Zyklus, also dann wenn sie am Fruchtbarsten sind, signifikant mehr zu maskulinen Männern hingezogen fühlen.
„Männer mit sehr maskulinen Zügen haben wahrscheinlich bessere Gene und können daher auf unbewusster evolutionärer Ebene attraktiver sein“, meint sie.
Also mir muss sie das nicht erklären, denn das ist eigentlich glasklar logisch und nachvollziehbar. Der Böse Junge ist der Mann der dafür sorgt, daß sich die Welt weiterdreht und das Leben erhalten bleibt.
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