Leben wir in einer Schneeflöckchengesellschaft? Haben Betamänner die totale Macht ergriffen? Es sieht zumindest danach aus. Doch was ist ein Betamann? In diesem Beitrag decke ich auf, wie du den Betamann in dir erkennst und unschädlich machst.
Alphamann und Betamann sind zwar ziemlich plakative Begrifflichkeiten – und doch beschreiben sie zwei Charaktere, deren Verhalten nun mal verschieden ist.
Was macht einen Betamann aus?
So einiges…
Wenn du z. B. mit Vehemenz populäre Standpunkte vertrittst, die tagein tagaus von den Medienkanzeln geprädigt werden, dann ist die Chance groß, daß du ein Betamann bist.
Welche Standpunkte meine ich? Nun ja..
Der Zeitgeist heute steht nicht gerade für Kraft und Männlichkeit und hofiert bzw. bevorzugt werden auch nicht die Leistungsträger sondern eher die Leistungsschwachen.
Dieser Schwächekult führt ganz klar zu einer Schneeflöckchenmentalität bei Männern. Das Phänomen daran: viele betrachten diese Schwäche sogar noch als Tugend – eine Tugend die es gegen die Leistungsstarken zu verteidigen gilt.
Übrigens: Frauen verachten Betamänner! Wie du flirtest wie ein Alpha, erfährst du hier…
Betamann versus Leistung
In einer gesunden Gesellschaft achtet und wertschätzt man die Leistungsträger. Es sind ja gerade diese, welche den Laden am Laufen halten und das Wohl aller (bsd. der Schwachen) erarbeiten.
Daß es angeborene Leistungsunterschiede gibt, das kann dich eigentlich nur dann stören wenn du ein Hippie bist – ein Betamann und ein Schneeflöckchen.
Heißt das nun, daß man jene die wenig oder keine Leistung erbringen können oder wollen, HASSEN© muss?
Das is ja auch so eine Beta-Einstellung:
Wenn man etwas oder jemanden ablehnt, muss man zwangsläufig hasserfüllt sein – und da Hippies vorgeben nicht hassen zu können, machen sie sich künstlich höherwertig als den Gegenüber. Betamänner sind „moralische Übermenschen“, die ihre Minderwertigksitskomplexe zum Ausdruck bringen.
Die Realität ist freilich, daß niemand mehr Fanatismus, Hass, Jähzorn und emotionale Unausgeglichenheit in sich trägt, als Betamenschen (siehe so schwach sind Männer geworden).
Alphamann > Betamann
Ein Alpha sieht das freilich sachlich und unemotional…
Kann jemand keine Leistung erbringen – aus welchen Gründen auch immer – dann verdient er zwar Unterstützung, nicht aber soviel, daß diese den Leistungsstarken schwächt.
Wer die Starken schwächt, macht nicht die Schwachen stärker, sondern er schwächt beide. Man muss kein Quantenforscher sein um das zu erkennen.
Wenn aber jemand keine Leistung erbringen WILL, dann verdient er selbstverständlich Verachtung und Geringschätzung – und zwar so viel, daß er sich selber schämt. Schamgefühl kann was sehr heilsames sein.
Als Qualitätsmann bist du das genaue Gegenteil eines Betas…
Erstmal bist du viel härter mit dir selbst. Du arbeitest mit mehr Selbstdisziplin an dir und betreibst mehr Aufwand, um deine Probleme zu lösen, Ziele zu erreichen und Träume zu erfüllen.
Du weißt, daß dir für deine bloße Existenz gar nichts zu steht und du hasst es, jemanden um irgendwas betteln zu müssen. Anerkennung, Macht, Einfluss, Geld und auch Mitspracherecht – all das ist DEINE Holschuld, niemand wird’s dir schenken.
Betamänner sind devote Heulsusen
Bei Betamännern steht das Nörgeln und Jammern im Vordergrund. Aber mehr noch: sie tendieren dazu Intrigen gegen andere zu spinnen und Jährzorn zu säen. Und schon sind wir wieder bei der weibischen Emotionalität, mit der ein Betamann glänzt.
Achtung: Emotionalität ist ja nicht dasselbe wie Leidenschaft für etwas zu haben.
Erfahre hier, warum Machos so attraktiv sind…
Hyperemotionaliät jedoch kann dich vom klaren Denken abhalten, sabotiert also deinen Erfolg und damit die Anziehung die du auslöst. Guck dir hierzu auch mein Video über emotionale Männer an.
Entspann dich, Beta!
Nehmen wir mal an du hast irgendwo eine große Herausforderung zu bewältigen, ganz gleich welche. Das kann eine Meinungsverschiedenheit sein, ein Vortrag den du in Schule oder auf Arbeit halten musst oder von mir aus auch eine Autopanne unterwegs…
…da musst du, um die Sache zu meistern, kühlen Kopf bewahren – und dich eben nicht von deinen Gefühlen übermannen lassen. Lesenswert: stehen Frauen auf Betamänner?
Ganz besonders krass kommt Schneeflöckchenmentalität bei seichter Kritik gegenüber dem Beta zum Ausdruck. Oft reicht bei emotional instabilen Männer irgendeine leicht abweichende Ansicht aus, welche sie persönlich nehmen.
Ich habe in meinem eigenen Bekanntenkreis auch so einen Jungen, da wird das extrem deutlich: supersensibel, legt jedes Wort auf die Goldwaage, nimmt alles persönlich und versucht dennoch krampfhaft bei anderen gut anzukommen – das ist Beta in Reinstform.
Daß der Junge ohne Daddy aufgewachsen ist und in einer Beziehung mit einer Frau ist die schon zwei Kinder hat – das passt da auch irgendwie wie die Faust aufs Auge.
Für ersteres kann er nix aber es gibt halt gewisse Muster und Vaterlosigkeit bzw. von einer Single-Mutti aufgezogen worden zu sein ist so eines (siehe mehr Sex Appeal als Mann).
Mein alphamännisches Fazit:
Was ein Betamann ist, ist klar: ein Mann-Mädchen in der Trotzkinddauerphase. Du bist du gut beraten, deine Gefühle zu kontrolieren und dich selbst im Zaum zu halten – nicht nur aber gerade unter Drucksituationen.
Ausgeglichenheit, Gelassenheit und Selbstkontrolle sind ganz klar attraktive Eigenschaften, um die uns ganz besonders Frauen beneiden. Warum tun sie das?
Na weil Frauen über diese urmännlichen Eigenschaften naturgemäß weniger verfügen, und genau deshalb auch Schwierigkeiten damit haben Entscheidungen zu treffen.
Also: keine Schaukelpoltik gegenüber anderen, kein Schneeflöckchenverhalten, kein langes Grübeln über Entscheidungen die getroffen werden müssen und auch kein Glorifizieren von Schwäche und Unzulänglichkeit!
Verbreite meine unermessliche Weisheit auf sozialen Plattformen.